Die Vorlesung thematisiert die musikgeschichtliche Entwicklung des 20. Jahrhun­derts und der Jetztzeit. Analysen ausgewählter Kompositionen sollen die Entwick­lung und Pluralität der Neuen Musik von den Aufbrüchen und Erneuerungen der ersten Jahrzehnte bis zu den ästhetischen Erscheinungen der Jetztzeit vorstellen, ohne dass freilich mehr als nur einige Stationen und Prozesse angedeutet werden könnten. Doch nicht nur die kompositorischen Prämissen unserer (ungefähren) Zeit­genossen, auch unser eigenes Verhältnis zur Neuen Musik lohnt der Reflexion. Und woran liegt es, dass die Neue Musik weithin kaum rezipiert wird?


Die Vorlesung wird mit einer Klausur abgeschlossen (6. Februar 2025). Voraus­setzung für Seminar­teilnahme: ausreichende deutsche Sprachkenntnisse